Programmänderung vorbehalten!
Das Wiener Opernball Orchester ist der authentische Ausdruck dessen, was man den Wiener Klang nennt – die unverfälschte Interpretation österreichischer Musik vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert.
Wenn man das unterhaltsame Vergnügen von Wiener Walzern oder Polkas oder die Melodien der goldenen und silbernen Ära der Operette geniessen möchte, ist dies das Orchester, dem man zuhören will. Das Wiener Opernball Orchester wurde im Jahr 1982 von Wolfgang Jelinek mit dem Ziel gegründet, die Wiener Tanzmusik des 18. und 19. Jahrhunderts zu pflegen und in Wien und in aller Welt zur Aufführung zu bringen. Seit 1983 ist es fixer Bestandteil des Wiener Opernballs. Neben der musikalischen Mitgestaltung von Ballveranstaltungen begann auch eine rege Konzerttätigkeit, die eine Erweiterung des Repertoires zur Folge hatte. Kompositionen der Strauss-Dynastie und deren Zeitgenossen, aber auch Meisterwerke von Franz Lehár und Emmerich Kálmán sowie nahezu alle gängigen Operettenmelodien fanden Eingang in die Konzertprogramme.
Auch die Wiener Klassiker und andere grosse Komponisten symphonischer Werke sind regelmässig in den Programmen zu finden.
Künstlerischer Leiter des Wiener Opernball Orchesters ist der ungarische Dirigent Univ.-Doz. Mag. Laszlo Gyüker.
Über 35 CD-Produktionen dokumentieren das grosse Repertoire dieses Orchesters. Mittlerweile trat es in 36 Ländern und in fast allen europäischen Metropolen auf, unternahm Konzerttourneen auf mehreren Kontinenten und freut sich über eine Reihe internationaler Gastdirigenten, die es begleiteten und leiten, wie Franz Bauer-Theussl, Rudolf Bibl, Alfred Eschwé, Helmuth Froschauer, Herbert Mogg, Ola Rudner, Edgar Seipenbusch, Ennio Morricone und Plácido Domingo. Seit 2003 ist Andreas Spörri als Erster Gastdirigent und stellvertretender Chefdirigent mit dem Orchester verbunden. Von 2010 bis 2020 dirigierte er jährlich am Wiener Opernball an der Staatsoper Wien.
Andreas Spörri absolvierte seine Studien in Basel und in Wien.
1989 gewann er den 1. Preis beim Dirigentenwettbewerb «Forum junge Künstler Wien». 1992 erhielt Andreas Spörri den Förderpreis «Werkjahrbeitrag» und 2020 den «Preis für Musik» des Kantons Solothurn.
Seine Karriere als Orchesterdirigent begann er 1984 als Dirigent bei der «Basel Sinfonietta», dem «IGNM-Ensemble Basel» und beim Radiosinfonieorchester Basel.
Als international tätiger Konzertdirigent war Andreas Spörri unter anderem in Montreal, St. Petersburg, Halle, London, Alexandria, Québec, Kairo, Moskau, Paris, Calgary, Tbilisi, Wien, München und seit 1998 regelmässig im KKL Luzern zu erleben. Von 1992 – 2007 war er Principal Guest Conductor des «Hermitage Symphony Orchestra – Camerata St. Petersburg» und 2007/2008 Chefdirigent des «Cairo Symphony Orchestra». Als Chefdirigent auf Berufung leitete er von 1995 – 2007 die «Swiss Army Brass Band».
Von 2000 – 2005 war er Dozent und Künstlerischer Leiter des Dirigentenwettbewerbs «Prix Credit Suisse» (Int. Musikwoche Grenchen).
Als ständiger Gastdirigent dirigierte Andreas Spörri in Nordamerika in der Konzertreihe «Salute to Vienna», und seit 2022 ist er Gastdirigent beim «Symphonieorchester der Volksoper Wien».
Vor 25 Jahren gründete Andreas Spörri das «Classionata Musikfestival» in Solothurn, dessen Intendant und Musikalischer Leiter er seither ist.
Seit 2003 ist er Erster Gastdirigent und stellvertretender Chefdirigent des «Wiener Opernball Orchester». Von 2010 – 2020 war Andreas Spörri jährlich Dirigent am «Wiener Opernball» an der Staatsoper Wien.
Die Österreicherin studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien Blockflöte, Klavier und Gesang, von 1991–1999 hatte sie einen Lehrauftrag für Stimmbildung am J. M. Hauer-Konservatorium inne.
Breit gefächertes Repertoire, Gastengagements: New National Theatre Tokyo und Bunka Kaikan Tokyo, Semperoper Dresden, Sydney Opera, KlangBogen Wien, steirischer herbst, Bregenzer Festspiele, Salzburger Landestheater, Operettenfestspiele Bad Ischl, Seefestspiele Mörbisch, Stadttheater Klagenfurt, Wiener Kammeroper, Bühne Baden, MusikTheater Schönbrunn, Opernhaus Graz.
Jahrelanges Ensemblemitglied der Volksoper Wien: Beatrice (Boccaccio), Sylva Varescu (Die Csárdásfürstin), Angèle (Der Opernball), Erste Dame (Die Zauberflöte), Rosalinde (Die Fledermaus), Hanna Glawari (Die lustige Witwe), Elisabeth Torregiani (Kehraus um St. Stephan), Antonia (Hoffmanns Erzählungen), Agathe (Der Freischütz), Kurfürstin (Der Vogelhändler), Martha (Der Evangelimann), Nedda (Der Bajazzo), Frau Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor), Micaëla (Carmen), Gräfin Almaviva (Die Hochzeit des Figaro), Lady Billows (Albert Herring) und Gertrud (Hänsel und Gretel).
Beim Musikfestival Classionata Solothurn (CH) tritt Elisabeth Flechl regelmässig als Solistin auf und ist als artistic adviser für den Festival-Intendanten Andreas Spörri tätig.
Seit Oktober 2016 lehrt Elisabeth Flechl auch an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Iurie Ciobanu gewann 2006 den Ersten Preis des Internationalen Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerbs und gab sein Operndebüt im Teatro Comunale Luciano Pavarotti in Modena und Ferrara. 2008 debütierte er als Graf Almaviva an der Wiener Staatsoper. Von 2005–2017 war Iurie Ciobanu Ensemblemitglied des Landestheaters Linz, wo er u.a. in Rollen wie Tamino, Don Ottavio, Ferrando, Ernesto, Pelleas, Fenton (Falstaff), Narraboth (Salome), Graf Tassilo (Gräfin Mariza), Sou-Chong (Das Land des Lächelns), Barinkay (Der Zigeunerbaron), Edwin (Die Csardasfürstin) und Alfred (Die Fledermaus) zu erleben war. 2017 gab er sein Debüt am Teatro alla Scala in Mailand (Die Meistersinger von Nürnberg). Zu seinen weiteren Partien zählen Don Ramiro (La Cenerentola), Arnold (Guglielmo Tell), und Oreste (Ermione). Er ist an zahlreichen internationalen Opern- und Konzerthäusern u.a. in Beethovens 9. Symphonie, Missa di Gloria, Stabat Mater, Carmina Burana und Oratorien, sowie an den Festivals Baden-Baden, Berlin, Erl, Salzburger Osterfestspiele und Dresden aufgetreten.
Der Cellist Christophe Pantillon ist in Neuchâtel geboren; er stammt aus einer Musikerfamilie Schweizer und amerikanischen Ursprungs.
Ersten Violoncello-Unterricht erhielt er in seiner Heimatstadt bei J.-P. Guy und bei Elena Botez in Bern. Anschließend setzte er sein Cello-Studium bei Heinrich Schiff an der Musikakademie in Basel fort. Weitere Studien bei Valentin Erben (Alban Berg-Quartett) an der Hochschule für Musik in Wien und bei Ralph Kirshbaum am Royal Northern College of Music in Manchester sowie Meisterkurse, unter anderem bei Mischa Maisky in Siena, runden seine Ausbildung ab.
Seit 1992 lebt er in Wien, wo er 1998 das aron quartett mitbegründet hat.
Christophe Pantillon hat zahlreiche Kammermusik-CDs eingespielt (cpo, Cascavelle, Preiser Records, Nimbus Records), von denen etliche mit internationalen Preisen ausgezeichnet worden sind. Seine 2013 erschienene CD «Paroles de violoncelle» erhielt höchster Anerkennung.
Christophe Pantillon ist ein gefragter Lehrer bei nationalen und internationalen Meisterkurse (Norfolk Chamber Music Festival (Yale School of Music) USA, Académie Internationale d’été de Nice, austrian arts session (Ossiach), Sounding Jerusalem, etc.).
Diplomierter Tanzmeister, Tänzer und Choreograph, Entertainer und Moderator, Lehrer für Umgangsformen Zeremonienmeister des Wiener Opernball Fachlehrer für Geschichte des Gesellschaftstanzes Ausbildung in Ballett, Musical und Turniersport, Mitwirkender bei diversen Musicalproduktionen in Wien
Gründer und Betreiber der Tanzschule Svabek, Wien (2006) Zeremoniemeister des Wiener Opernball 2008 – 2018 Choreograph und Leiter u.a. Ball der Pharmacie, Ball der Wirtschaftsuniversität, u.v.m Choreograph und Organisator der Opernbälle Dubai, Peking, Mexiko City Trainer für Umgangsformen und internationale Etikette.
Diplomierte Tanzmeisterin, Tänzerin und Choreographin, Coach und Speaker, Direktorin der Tanzschule Svabek Zeremonienmeisterin des Vienna Opera Ball New York Ausbildung in Ballett mit Bühnenreifen, Showtanz und Contemporary, Tänzerin bei diversen Produktionen in Ö, Staatsmeisterin im Cheerleading, Fachlehrerin für Pädagogik an der österr. Tanzlehrerschule. Als erste Frau der Geschichte wurde Sandra Stockmayer zur Zeremonienmeisterin und Choreographin des Opernball NY. Dies zum 5. mal.
Internationale Tänzerin: Vienna Opera Ball in New York, Ball der Wiener Philharmoniker, Ball der Wirtschaftsuniversität Wien, Ball der Technischen Universität Wien, Zuckerbäckerball, Wiener Kaffeesiederball, Juristenball, Wiener Ball der Wissenschaften, Blumenball, etc. Ausbildung in Klavier, Gesang und Solfeggio mit klassischem Schwerpunkt, Ausbildung in Ballett Gesellschaftstanz. mehrjährigen Engagements in Walzer Formationen, diverse Showauftritte für Firmen, Veranstaltungen und internationale Bälle. Für die Austrian Airlines entwarf Ana Toncoglaz die Wiener Walzer Werbekampagne «Waltz back into the world».
Tänzer und Musiker: mehr als 50 Bälle, darunter Vienna Opera Ball in New York, Ball der Wiener Philharmoniker, Ball der Wirtschaftsuniversität Wien, Ball der Technischen Universität Wien, Zuckerbäckerball, Wiener Kaffeesiederball, Juristenball, etc. Ausbildung in Turniersport und Ballroom, Formations- und Showtanz Ausbildung in Posaune, Ensemblemitglied Big Band für zwei Musicalproduktionen. Mitglied im Chor des Stiftsgymnasium «Admont Musica». Mitwirkender Burgtheaterproduktion von Schlingensiefs Ready-made-Oper «Mea Culpa» in Wien und Hamburg. Seit einigen Jahren trainiert Daniel Ziegenberg auch noch Rock’n’Roll Akrobatik.
Erwin Belakowitsch war Solist bei den Wiener Sängerknaben und studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien. In mehr als 60 Rollen aus Oper, Operette, Musical und Schauspiel gastierte er an den Staatstheatern Gärtnerplatztheater München, Schwerin, Braunschweig, Meiningen und Kassel, an den Theatern Lübeck, Münster, Luzern, Magdeburg, am Tiroler Landestheater, am Vorarlberger Landestheater, den Vereinigten Bühnen Bozen, dem Stadttheater Klagenfurt, dem Schauspielhaus Wien, bei den Bregenzer Festspielen und den Seefestspielen Mörbisch. Neben vielen anderen Preisen gewann er den Internationalen Joseph-Suder-Liedwettbewerb und den Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb, bei welchem er zuletzt auch Jurymitglied war. Liederabende und Opernproduktionen führten ihn nach Japan, Korea, Südamerika und Australien, wo er auch als Gesangsdozent an der Sydney University of Music tätig war. Zu seiner Diskographie zählen «Die schöne Müllerin» und «Drang in die Ferne» (Gramola Records), Gesamtaufnahmen von «Der Bettelstudent» und «Anatevka» (Oehms Classics), «Belakowitsch sings Jurmann» (Orlando Records) und «Mein Herz lässt dich grüssen» (Preiser Records).
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